Alwina Mettler
Heute arbeiten Sie als medizinische Masseurin mit eidg. FA und dipl. Craniosacral-Therapeutin Was denken Sie, wäre aus Ihnen geworden, hätten Sie einen anderen Weg eingeschlagen?
Bewegung hat mich schon immer fasziniert. Früher wäre ich gerne Sportlehrerin geworden.
Nennen Sie einige Gründe, wie Sie an die jetzige Stelle gekommen sind und weshalb Ihnen diese Freude bereitet?
Vor zwanzig Jahre habe ich mich entschieden, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Diesen Schritt habe ich nie bereut, da ich meine Praxis nach meinen Vorstellungen gestalten kann.
Was hebt Ihr Unternehmen von der Konkurrenz ab?
Die Kombination von medizinischer Massage und Craniosacraltherapie ist in der Region nicht stark verbreitet. Dadurch gewährleiste ich eine ganzheitliche Betreuung meiner Klientinnen und Klienten.
Wie spüren Sie die momentane Wirtschaftslage?
Im Gegensatz zu anderen Branchen spüre ich eine erhöhte Nachfrage nach meinen Dienstleistungen. Ich führe dies vor allem darauf zurück, dass die Menschen vermehrt unter erhöhtem Stress leiden.
Welche Vision haben Sie für Ihr Unternehmen?
Die Vision meiner Praxis ist, mit jeder Klientin und jedem Klienten eine ganzheitliche und persönliche Therapie aufgrund ihrer oder seiner Bedürfnisse durchzuführen.
Was war die grösste Herausforderung, welche Sie im Rahmen Ihrer jetzigen Tätigkeit meistern mussten?
Am Anfang der Selbstständigkeit war es herausfordernd, sich einen Kundenstamm aufzubauen.
Welches war bisher das schönste Erlebnis während Ihrer jetzigen Tätigkeit?
Ein einzelnes Erlebnis herauszuheben ist schwierig. Ich freue mich jeden Tag über direktes Feedback von Klientinnen und Klienten, wenn sie berichten, dass Fortschritte erzielt wurden.
Was bringt Ihnen wirkliche Erholung?
Meine Freizeit verbringe ich vor allem in der Natur mit meinem Mann, meinem Hund und auf dem Fahrrad.
Worüber haben Sie sich zuletzt gestritten und weshalb?
Ich streite mich nicht. Ich wundere mich manchmal nur über Intoleranz mancher Menschen.
Mit wem würden Sie gerne im Lift steckenbleiben und warum?
Ich nehme lieber die Treppe, um das zu verhindern.
Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?
Ich habe in meinem Leben gelernt, Schritt für Schritt in die Zukunft zu schauen. Täglich arbeite ich mit viel Freude in der Praxis und bin gespannt auf kommende Weiterbildungen.
Welchen Chef / Welche Chefin würden Sie gerne als Nächstes in dieser Rubrik sehen?
Melany Schmid von «Clean-Line Trading GmbH» aus Herrenhof.